Räume geben Kunst einen Kontext.
Sie beflügeln sich, ergänzen sich, beginnen miteinander zu sprechen, anfangend mit der Materialität. Peter Michael Webers Materialien sind hauptsächlich Baumaterialien - Beton, Asphalt, Chromstahl, Kupfer. Dem gegenüber stehen die Materialien des Büros: Vom Alter gezeichnetes Holz, Schwarzstahl im Treppenhaus, Betonspachtel, Zementfliesen nach historischen Vorbildern.
Die Formen kommunizieren mit Ironie und Leichtigkeit: Die Kurve im Eingangsbereich begleitet die Eintretenden. Der orangene Verkehrsstreifen mit seinen je nach Lichteinfall glitzernden Glasperlen ziehen die Blicke auf sich und kontrastieren mit der dumpfen Oberfläche der Fliesen.